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Die Dürre in Frankreich zeigt, wie unfrei eine Gesellschaft in der Klimakrise wird - kleine Auswahl der Liste an örtlichen #Verboten:
- Schwimmbecken befüllen & kaufen
- Blumen/Rasen gießen
- Autos waschen
- Häuser bauen
- Landwirte ansiedeln
- Springbrunnen füllen
Es ist Mai...

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Wenn es die täglichen Umweltnachrichten anstelle der Sport- oder Börsennachrichten im Fernsehen gäbe, dann wüsste jetzt vermutlich jeder, dass gerade etwas mit der Temperatur der Ozeane gefährlich schief läuft und wir nicht wissen, warum.

#Klimakrise
climatereanalyzer.org/clim/sst

dost teilte

Solange ich auf den Fahrschein im ÖPNV höhere Mehrwertsteuern zahle als für den Flug nach New York und die Deutsche Bahn mehr Energiesteuern auf ihren Strom bezahlt als die Flugbranche auf ihr Kerosin, soll mir keiner sagen dass wir das mit dem Klimaschutz irgendwie ernst meinen.

@bildungsluecken Das macht doch der Physiklehrer seit Jahren nach der 6. Stunde mit links …🙂🙃

Ein Schüler fertigt eine Ausarbeitung in an.
Selbsteinschätzung seiner Leistung: „Ganz ok. Ich hätte gerne mehr mit gearbeitet, aber der Server war ständig überlastet.“

@kuehn @nobody Zur Not ändern wir eben den Grenzwert. Dann sind wieder alle gut. Also sie waren es ja schon immer. Der Grenzwert war falsch. !!!

Am besten wir machen das in der jetzt wie mit den beim . Wir bilden das Mittel über alle Klassen und Fächer. Wenn irgendwo etwas fehlt, sammeln die Schüler*innen einfach anderswo die Punkte. Am Ende muss nur die Durchschnittsnote der Schule besser als 5 sein. Schulziel erreicht, behoben, keine Messbaren Qualitätseinbußen und (!) die Lehrkräfte haben mehr Freizeit. Es bleibt mehr Zeit im abzuhängen.

@moskitokoenig Und genau deswegen bin ich froh, dass Lehrer*innen verbeamtet und nicht angestellt sind. Man handelt an der in höherem staatlichen Interesse und ggf. nicht nach Elternwunsch.
Ich kenne jedoch einige Kolleg*innen, die das vergessen und Themen wie Evolution, Homosexualität, Lektüren mit Zauberei oder Gedichte von Bonhoefer vermeiden, da sich darüber auch in Deutschland christliche Gruppierungen beschweren.

dost teilte

Liebe Deutschlehrer:innen, welche deutschsprachige Literatur von migrantischen Autor:innen aus den letzten Jahren kommt bei euch im Unterricht vor? – Bei mir sind es z. B. Yoko Tawada und Abbas Khider.

Ich frage, weil sehr viele Schüler:innen aus Familien mit Migrationsgeschichte stammen _und_ wir mittlerweile eine sehr reiche deutschsprachige Literatur aus diesem Kontext haben, die aber weder in Deutschbüchern noch als Lektüren sonderlich weit im Deutschunterricht verbreitet scheint. #fedilz

@lehrkraftlos Was ist das für eine Schulleitung? „Lehrkraft“ geht ja gar nicht. „Lernhelfer*in“ wäre das richtige Wort in der Frage gewesen 😂
Im ernst: Ich verstehe die Perspektive, aber die dahinsterstehende Haltung drückt sich eben nicht nur in Worten aus.

@Linkshaender @daszeiserl Ich persönlich habe das Referendariat als gute Zeit in Erinnerung. Aber die Studienseminare sind halt auch sehr verschieden. Das Studienseminar, dem meine zweite Schule zugeordnet war, hatte eine Durchfallrate von 50 %. Da kann etwas nicht stimmen.
Im Artikel sagt Frau Buff übrigens selber, dass es nicht allen so geht wie ihr.
Und ja, manche Kolleg*innen legen auf Punkte/Verwaltung so viel Wert, dass das Menschliche in den Hintergrund tritt.

@mg_1972 @skellig Und wenn die Schüler*innen in ein paar Jahren selbstständig an ihren Tablets in Lernlandschaften arbeiten, und nur noch gelegentlich eine Vorlesung besuchen, brauchen wir die Beamer auch nur noch in wenigen Räumen. So lange können wir aber nicht warten. Außerdem wird es nie eine Lösung geben, die ohne Energie auskommt und dafür ewig haltbar ist, interaktiv ist, aber keine Möglichkeit zur Ablenkung bietet.

@luederkracke @MichaelaWifi @bildungsluecken Das Argument kann ich so auch für „Brief versus E-Mail“ und „Pferd versus Fahrrad“ benutzen. Altes ist nicht nur schlecht und Neues, nicht uneingeschränkt gut. In Summe bringen die neuen Entwicklungen trotzdem Vorteile mit sich, auf die ich nicht verzichten wollte.

@bildungsluecken
„Ach so hat man im Mittelalter unterrichtet,“ riefen Schüler*innen des England-Austauschs beim Anblick der Kreidetafeln an. So etwas hatten sie in ihrer bisher nur in Geschichtsbüchern gesehen.
Der Austausch war vor 15 Jahren.

dost teilte

#Klimakrise #Klimakatastrophe

Letzte Hoffnung Regen

Hydrologin zur Lage in Europa: "die Situation finde sie 'extrem unheimlich'."

Wir sehen gerade in Echtzeit, wie sich unsere Lebensgrundlagen auflösen.

Wir haben unserer Umwelt vor langer Zeit den Krieg erklärt, lange hatte das wenig Folgen. Jetzt beginnt die heiße Phase. Wir werden sehen, wer der/die Stärkere ist.

Und die Politik streitet sich um E-Fuels, Tempolimit, Abstandsregeln und LNG-Terminals.

Meine Fresse.

spektrum.de/news/duerre-in-sue

@jhleighhunt Völlig unrealistisch. Hier die Korrektur:
a) sie lästern über die 7e.
b) sie klagen über die Mehrarbeit durch Einführung eines digitalen Kompetenzevaluationsprozesses durch das Ministerium.
c) sie fragen, ob das WLAN nach drei Monaten bald wieder funktioniert.
d) sie möchten wissen, wann endlich die Ferien anfangen.

100 % meiner Schüler*innen (10. Klasse) sind für Gleichberechtigung.
100 % der Mädchen aber nur 50 % der Jungen trauen sich zu, einen Kuchen zu backen.

Ich weise auf den Widerspruch zwischen theoretischem Wunsch und praktischem Vermögen, eine gleichberechtigte Beziehung zu führen, hin. Und dafür wäre noch etwas mehr als Kuchen backen nötig.
Schülerin: Zum ersten Date lasse ich mir einen Kuchen backen!!!
in der

@boris_pohler In einer 7 kennen viele eine KI noch nicht, daher sollte man sie ihnen demonstrieren. Folgende Befehle haben sich bewährt:
1) Erkläre, ob Schüler*innen die Hausaufgabe selber oder durch eine KI anfertigen sollten.
2) Erkläre, wie eine Hausaufgabe zu bewerten ist, die durch eine KI angefertigt wurde.

Die Antworten haben sowohl die Schüler*innen wie mich überzeugt. Beim ersten KI-Täuschungsversuch sollte man die Chance zur Nachbesserung geben.

dost teilte

Man sollte eigentlich auch die restlichen 364 Tage nie unerwähnt lassen, dass fast 90% der Frauen in diesem Land weniger als 2000 Euro verdienen.

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